Das 2014 beim Carlsen Verlag erschienene Buch „Obsidian – Schattendunkel“ wurde von Jennifer L. Armentrout verfasst und umfasst 400 Seiten. Es handelt von dem Buckwurm Katy, die von Florida in ein Dorf West Virginias zieht. Schnell freundet sie sich mit ihrer Nachbarin Dee an, während die Stimmung zwischen ihr und Dees Bruder Deamon eher am Südpol liegt, sie aber gezwungenermaßen Zeit miteinander verbringen müssen. Schnell merkt Katy, dass etwas an ihnen und diesem Ort generell nicht stimmt, was von ihren Nachbarn jedoch geleugnet wird. Als die Gerüchte und Zeichen sich schließlich nicht mehr leugnen lassen, folg dann das Geständnis, was jedoch seinen Ärger mit sich bringt.
Die Idee finde ich echt toll, zumal diese Art von Fantasy momentan eine echte Marktlücke ist, zudem kommt ein Wahnsinnig guter, sehr lockerer Schreibstil mit einer gut ausgewägten Portion Humor und ein geniales Cover. Besonders fasziniert hat mich wie gut die Charaktere ausgearbeitet sind. Zum einen die super sympathische Katy soiwe die zuckersüße Dee und auf der anderen Seite der eingebildete, an Stimmungsschwankungen leidende Deamun, der andererseits alles für seine Schwester tun würde. Obsidian lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Parallelen zwischen dem Buch und Twiligt sind meiner Meinung nach vergleichbar wie die zwischen Rubinrot und Twight, also existent aber trotzdem ist es eine komplett eigene Story. Außerdem würde ich Obsidian Twiligt eindeutig vorziehen. Ich persönlich kann dieses Buch an alle die gerne Fantasylovestorys lesen nur weiterempfehlen. Es bekommt von mir 5/5🌟
Liebe Grüße,
Eve