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DAS ALSO IST MEIN LEBEN von Stephen Chbosky [Rezension]

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Titel: Das also ist mein Leben/ Vielleicht lieber morgen
Originaltitel: The perks of being a wallflower
Autor: Stephen Chbosky
Verlag: Heyne Verlag
Seitenanzahl: 288
Erstausgabe: 26. September 2011
Preis: 12,99€ [D] [Broschiert]
Klappentext:
Charlie ist sechzehn, er ist in seinem ersten Jahr in der Highschool und hat die Probleme, die man in diesem Alter so hat: mit Mädchen, mit der Schule, mit sich selbst. Zumindest scheint es so zu sein. Doch in den Briefen, die er an einen unbekannten »Freund« schreibt, wird deutlich, dass Charlie eine ganz besondere Sicht auf die Welt hat: Er beobachtet die Menschen um sich herum, fragt sich, ob sie ihr Leben so leben, wie sie es möchten, und versucht verzweifelt, seine eigene Rolle in all dem, was wir Leben nennen, zu begreifen. 
Meinung:
Wie auch schon dem Klappentext zu entnehmen, ist das Buch in Form von Briefen geschrieben. Es wirkt aber tatsächlich viel mehr wie eine Art Tagebuch!
Sehr gefallen hat mir auch die Sprache, die Stephen Chbosky genutzt hat. (Übrigens kann man das Buch sehr gut auf englisch lesen, da dieses recht einfach gehalten ist.)
Die Geschichte ist mal etwas neues und beschäftigt sich mit einem ganz normalen Teenager, der jetzt mal kein „Cool-Kid“ ist, was ich um so besser finde, da es in den meisten Geschichten um die coolen Menschen geht. 
Generell konnte ich mich häufig sehr gut mit Charlie identifizieren, da die Geschichte sehr nah am echten Leben dran ist. Auch wenn die Geschichte sehr realistisch ist, gibt es hin und wieder überraschende, aber schlüssige Wendungen! 
Charlie ist anders, ein Außenseiter, ein Freak. Aber im Gegensatz zu den meisten ist er offen gegenüber dem, was ihm sein Lehrer mit auf den Weg gibt und bereit sich auf andere Menschen einzulassen,  egal wie schräg sie auf den ersten Blick scheinen! Das macht ihn mir sehr sympathisch. 
Patrick hat es auch nicht so einfach, gerade in Sachen Liebe! Aber egal was ist, ist er bemüht anderen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, ganz egal wie er von seinen Mitmenschen behandelt wird.
Sam ist mir teilweise ein kleinwenig unsympathisch gewesen, da sie Charlie teilweise wie ein kleines Kind behandelt hat, andererseits hat sie ihm gezeigt, was es heißt zu leben, weshalb ich sie dennoch sehr mag!
Fazit:
Das Buch erzählt eine packende Geschichte, die sehr nah am wahren Leben dran ist! Ich vergebe 5 Sterne: 🌟🌟🌟🌟🌟. 
Alles Liebe,
Eure Eve 

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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