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STRANGER THAN FANFICTION von Chris Colfer [Rezension]

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Deutscher Titel: (Übersetzung bisher nicht erschienen)
Originaltitel: Stranger Than Fanfiction
Autor: Chris Colfer
Verlag: Atom
Seitenanzahl: 304
Erstausgabe: 01.03.2017
Preis: 6,89€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
Cash Carter is the young, world famous lead actor of the hit television show Wiz Kids . When four fans jokingly invite him on a cross-country road trip, they are shocked that he actually takes them up on it. Chased by paparazzi and hounded by reporters, this unlikely crew takes off on a journey of a lifetime – but along the way they discover that the star they love has deep secrets he’s been keeping. What they come to learn about the life of the mysterious person they thought they knew will teach them about the power of empathy and the unbreakable bond of true friendship.
In this touching novel, number one New York Times bestselling author Chris Colfer takes us on a journey full of laughter, tears, and life-changing memories.
Meinung:
Zunächst sollte ich nocheinmal betonen, dass es das Buch derzeit nicht auf deutsch gibt! Das englisch lässt sich recht gut lesen, ist jedoch anspruchsvoller als etwa Colleen Hoover Bücher oder Harry Potter!
Die Sprache in dem Buch gefällt mir sehr gut, allerdings sind ein mir paar wenige Wörter untergekommen, die ich nachschgen musste!
Die Idee auf der das Buch aufbaut, erinnert an diese Rockstar-Romance Bücher, allerdings entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung. Was mir besonders gut gefallen hat, war neben der Geschichte, dass das Buch ein wenig sozialkritisch war. Angefangen bei einem Vater, der sein Kind zwingen will auf “diese eine Uni” zu gehen, über Homophobie und die Angst sich zu outen, und zwar nicht nur als homosexueller.
Auch wenn Cash Carter den einen oder anderen Fehler macht und definitiv kein Vorbild ist, was er aber auch weiß, schafft er es seinen Weggenossen zu zeigen, dass sie ihr Leben sollen,  wie sie es wollen und dass sie sich nicht vor ihren Freunden verstecken sollen. Als ich dachte, alle krassen Sachen sind jetzt passiert, kam noch eine wirklich überraschende Wendung! (Ich empfehle Taschentücher für die letzten 50 Seiten, auch wenn man es nicht erwarten mag!)
Fazit:
Tatsächlich kann ich sagen, dass dieses Buch das beste LGBT Buch ist, was ich je gelesen habe! Es beleuchtet auch Bereiche, die zu häufig außen vorgelassen werden und ist auch mal ganz frei von Sexszenen, die an dieser stelle auch tatsächlich nicht angebracht wären! Ich vergebe 5 Sterne: 🌟🌟🌟🌟🌟 . 
Liebe Grüße,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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