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DIE (BEINAHE) GRÖẞTE LIEBESGESCHICHTE DES UNIVERSUMS von Sarvenaz Tash [Rezension]

Titel: Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums
Originaltitel: The Geek’s Guide to Unrequited Love
Autor: Sarvenaz Tash
Verlag: Magellan
Seitenanzahl: 304
Erstausgabe: 25. Juli 2016
Preis: 16,95€ [D] [ Gebundene Ausgabe]

Klappentext:
Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere …

Meinung:
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Man war direkt in dieses gewisse Feeling eingehüllt.
Als erstes ist mir die Sprache aufgefallen. Passend zu der Thematik hatte ich die ganze Zeit das Bild von einem Superheldenfilm vor Augen, wo die Stimme des Protagonisten parallel zum Geschehen erzählt.
Ich war wirklich fasziniert davon und hatte auch deshalb einen riesen Spaß am lesen.
Dem Titel zu Folge hätte ich etwas anderes von dem Buch erwartet, damit meine ich nicht mal den Ausgang der Geschichte aber einfach zwischendrin etwas mehr Funken und Feuer.
Graham ist ein Charmeur, man merkt ihm an was er für Roxy empfindet, was er für sie zu geben bereit ist.
Während mir Graham immer sympathischer wurde, konnte ich Roxy nicht wirklich viel abgewinnen.
Gerade als sie weiß, was Graham für sie empfindet nutzt Roxy ihn stellenweise einfach aus.
Generell geht sie mit ihm oft auf eine unmögliche Art und Weise um so dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte sie fände es cool ihrem besten Freund einen symbolischen Tritt in die Magengrube zu verpassen.
Eine weitere Tragende Rolle spielt eine Comic-Reihe, „Die-Athlena-Chroniken“, die mich unglaublich beeindrucken und neugierig machen konnte. Cool wenn diese umgesetzt würde!
Obwohl ich eigentlich von Anfang an wusste wie das Buch endet, kam es dennoch überraschend.
Trotz dessen dass mich das Buch wirklich begeistert hat, fand ich einige wenige Passagen leider etwas schleppend.

Fazit:
„Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums“, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Allein wegen der Sprache gefällt mir das Buch unglaublich allerdings komme ich aufgrund oben besagter Mängel nicht umhin dem Buch einen halben Stern abzuziehen. Ich vergebe 4,5 Sterne: 🌟🌟🌟🌟⭐.

Kaufen?

Das Buch wird auch noch im lese club besprochen 🙂 mal schauen was bei rauskommt 🙂
Kennt ihr das Buch? Wie fandet ihr es?

Alles Liebe,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

2 Gedanken zu „DIE (BEINAHE) GRÖẞTE LIEBESGESCHICHTE DES UNIVERSUMS von Sarvenaz Tash [Rezension]

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