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DIE MÜHLE von Elisabeth Herrmann [Rezension]

Titel: Die Mühle
Originaltitel:
Autor: Elisabeth Herrmann
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 448
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 17,99€ [D] [Gebundenes Buch mit Schutzumschlag]

Klappentext:
The Court – das waren die Coolen. Die Unerreichbaren. Die Helden von Lanas Schulzeit. Wie kann es sein, dass ausgerechnet Lana an eine Einladung zu einem Kurztrip mit der Überflieger-Clique kommt? Jahre, nachdem sie alle ihre alte Schule verlassen haben?
Die Kings und Queens der coolen Clique sind zwar wenig begeistert, als Lana statt ihres siebten Mitglieds bei ihrem Treffen auftaucht. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Der Trip führt die Clique in eine alte abgelegene Mühle, umgeben von Wildnis. Alles hier scheint für sie vorbereitet zu sein. Nur wer hat eigentlich die Einladungen verschickt? Wer begrüßt sie mit schriftlichen Botschaften, hat seltsame Spiele für sie organisiert? Als der erste der Freunde verschwindet, bricht Panik in der Gruppe aus …

Meinung:
Wow. Das ist das erste was mir zu diesem Buch einfällt.
Die Idee, war mir ganz neu. Nach der Schulzeit, gemeinsam mit den Coolen der Schule… Und diese lange nicht so perfekt wie gedacht?
Die Thematik hat mich von Anfang an angesprochen. Und ich bin wahnsinnig froh doch den Klappentext gelesen zu haben, da mich die Kombination aus Cover und Titel eher von dem Buch ferngehalten hat, als alles andere.
Generell konnten mich vorallem der packende und wirklich wortgewandte, aber definitiv nicht aufgesetzte Schreibstil überzeugen.kann  Zwischendurch wirkte das Geschriebene nahezu poetisch und dennoch ließ es sich locker lesen.
Die Personenkonstellationen waren ab und an überraschend und sorgten für eine kleine oder auch größere Wendung im Geschehen.
Lana konnte bei mir direkt Sympathiepunkte sammeln, da sie zwar in gewisser Weise zurückhaltende und unkompliziert, aber vorallem auch bodenständig ist, andererseits aber auch auf eine freundliche Art und Weise vermittelt was sie will und sich nicht einfach vorschreiben lässt was sie zutun hat.
Neben ihr sind noch einige weitere sehr interessante Caraktäre vorzuweisen, die eine Spanne von höchster Sympathie bisher zu Verachten erfüllen.
Eine definitive Stärke des Buches ist, ein immer wieder auftauchenden Geheimnis, welches letztenendes auch der Grund für das allmähliche Verschwinden der Clique ist.

Fazit:
Mit einer fesselnden Geschichte und EINEM wundervollen Schreibstil konnte mich Elisabeth Herrmanns Roman „Die Mühle“ voll und ganz von sich überzeugen! Ich vergebe 5 Sterne: 🌟🌟🌟🌟🌟.

Kaufen?

Liebe Güße,
Eure Eve

PS: Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar!!

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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