Titel: Flower
Originaltitel: Flower
Reihe: /
Autor: Elizabeth Craft, Shea Olsen
Verlag: cbt
Genre: Jugendliteratur, Romance
Seitenanzahl: 288
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 12,99 [D] [PB]
Klappentext:
Die achtzehnjährige Charlotte hat keine Zeit für Jungs, sondern setzt all ihren Ehrgeiz auf die Zulassung an der Stanford Universität. Da tritt ein fremder Junge in ihr Leben, der geheimnisvolle Tate. Charlotte verliebt sich auf den ersten Blick und will nur noch eins: Tate. Und Tate will sie.
Dann der Schock: Tate ist nicht irgendwer, sondern ein Superstar, der bekannteste Sänger seiner Generation. Und er hat dem Rampenlicht – und Beziehungen – den Rücken gekehrt. Doch die Anziehungskraft zwischen Charlotte und Tate ist so stark wie das Schicksal selbst …
Meinung:
Wenn mich auch das Cover nicht sonderlich ansprach, konnte mich die Struktur des Buches sofort begeistern. Während man zunächst einen Einblick in Charlottes Vergangenheit bekommt, folgt darauf ein Ereignis aus der Zukunft, welches anschließend irgendwann in der Mitte des Buches wiederum vom Jetzt eingeholt wird.
Flower ist ein sehr Klischee hattest Buch und soetwas wie der Beweis, dass zwei Menschen für einander bestimmt sein können… Das Schicksal führt die Liebenden immer wieder zusammen (Im Buch). Charlotte kam mir von Anfang an sehr sympathisch vor und ich finde ihre Prinzipien, sich auf die Schule zu konzentrieren und auf Jungs erst mal zu verzichten, in Anbetracht ihrer Situation, echt ziemlich cool gewählt. Der schwule beste Freund macht aus den beiden die perfekte Kombination.
Was mich stört ist das eher mangelnde Selbstbewusstsein von Charlotte, welche sich von Tate bevormunden lässt und immer wieder zu ihm zurück kommt. Eine wirkliche Entwicklung ihrer Persöhnlichkeit geschieht erst gegen Ende des Buches.
Die Finale Wendung hat mich ehrlich gesagt überrascht, da ich nicht erwartet hatte, dass sich an der Situation noch viel verändert. Offen gesagt, war es mir aber dann doch etwas zu viel hin und her.
Man merkt nicht, dass 2 Autorinnen beteiligt waren, das soll heißen, dass es keine großen Sprünge in der Handlung oder dem Schreibstil gibt.
Leider haben sich die Autorinnen nicht so viel Mühe mit den Familienmitgliedern gegeben. Während die Schwester Charlotte scheinbar nur als Babysitterin ihres Sohnes ansieht, würde die Oma sie am liebsten in ein Kloster schicken… Tolle Familie… Und doch hat Charlotte das Vollste Verständnis für sie.
Fazit:
Mit einer netten, aber sehr klischeehaften Story lässt sich das Buch gut mal zwischendurch lesen. Ich hätte mir jedoch etwas weiger hin und her, dafür aber etwas persönlichere Bindungen zu Charlottes Familie gewünscht. Flower bekommt von mir gerade so noch 4/5 Sterne🌟🌟🌟🌟⭐.
Liebe Güße,
Eure Eve