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LASS MICH FLIEGEN WIE DIE KIRSCHBAUMBLÜTEN von Jo Jonson [Rezension]

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Titel: Lass mich fliegen wie die Kirschbaumblüten
Autor: Jo Jonson
Erstveröffentlichung unter dem Namen: Jessica Heiber
Verlag: Eisermann Verlag
Seitenanzahl: 360
Erstausgabe: 01.01.2013
Neuveröffentlichung: 15.06.2017
Preis: 10,90€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
In ihr hatte sich so vieles verändert, dass sie kaum glauben konnte, dass zwischen gestern und heute nicht ein ganzes Leben lag … Jillians Leben scheint perfekt. Das lebensfrohe Mädchen wächst in einer liebevollen Familie auf, kennt keine Sorgen und hat schon in früher Kindheit in dem Nachbarsjungen Jonas ihren besten Freund gefunden. Jonas bringt Jillian die Ruhe, die sie braucht und erfährt in ihrer Familie die Wärme, die ihm selbst zu Hause oft fehlt. Doch dann geschieht ein schreckliches Unglück und bringt alles durcheinander. Jillian versucht verzweifelt, die Scherben ihres alten Lebens aufzusammeln – während Jonas die Veränderung zu begreifen sucht, die er auch zwischen ihnen spürt. Zu dieser Zeit hat der Mädchenschwarm Justin allerdings ebenfalls schon ein Auge auf Jillian geworfen. Und je näher sie ihm kommt, desto weiter scheint sie sich von Jonas zu entfernen …
Meinung:
Über das Cover habe ich eine sehr gemischte Meinung!
Die fotografische Leistung ist ohne Frage sehr gut! Die Farben sind total schön und alles harmoniert super.
Die Schrift hingegen wirkt als sei sie lieblos einfach auf dem Cover platziert. Der weiße Rand um der Schwarzen Schrift wirkt ebenfalls ziemlich Amateurhaft und sehr so,  als hätte der coverdesigner keinen anderen Weg gewusst, die Schrift vor dem Hintergrund hervorzuheben.
Das Grundgerüst des Buches gefällt mir sehr, die Geschichte hat einige Elemente bei denen man sofort mitfiebern will.
Leider hat mich der Schreibstil wiederum davon abgehalten.
Die gesammte Spannung des Buches würde für mich durch ihn zunichte gemacht! Genau so war es aber auch bei emotionalen Stellen. Stellen bei denen ich im Normalfall mit dem Taschentuch in der Hand und schniefend dagesessen hätte, haben mich in diesem Buch einfach komplett kalt gelassen.
Dadurch hat sich fad Buch für mich sehr sehr lange gezogen und Langeweile hat sich ausgebreitet.
Hinzu kommt, dass mir die wichtigsten Figuren des Buches, Jillian und Jonas an vielen Stellen sehr unsympathisch waren. Auch wenn sie sich zumindest teilweise im Verlauf der Geschichte ein wenig gebessert haben, waren sie mir bis zum Ende des Buches ein wenig suspekt. Allerdings gab es ein paar recht sympathische Nebencharaktete.
Fazit:
Das Buch hat eine tolle Basis, allerdings hat der Schreibstil es geschafft, die Geschichte auf emotionaler Ebene total monoton wirken zu lassen, obwohl es eigntlich ein einziges auf und ab hätre sein sollen. Ich vergebe gerade so 2 Sterne: 🌟🌟☆☆☆.
Vielen Dank an Lovelybooks und den Verlag für das Leserundenexemplar!
Alles Liebe,
Eure Eve 

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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