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PLÖTZLICH BANSCHEE von Nina MacKay [Rezension]

Titel: Plötzlich Banshee
Originaltitel: Plötzlich Banschee
Autor: Nina MacKay
Verlag: Piper
Genre: Young Adult, Fantasy
Seitenanzahl: 400
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 15,00 € [D] [Klappenbroschur]

Klappentext:
Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie sieht über dem Kopf jedes Menschen eine rückwärts laufende Uhr, die in roten Ziffern die noch verbleibenden Monate, Tage, Stunden und Minuten seiner Lebenszeit anzeigt. Mit dieser Fähigkeit versucht Alana Leben zu retten – und gerät dabei immer wieder selbst in den größten Schlamassel. Denn Banshee ziehen das Pech an wie ein Magnet. Als man sie versehentlich mit mysteriösen Mordens in der Stadt in Verbindung bringt, versucht Alana, den Täter selbst zu finden. Auf wenn das heißt, dass sie mit einem äußerst unverschämten Police Detektive zusammenarbeiten muss, der obendrein noch ziemlich gut aussieht.

Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt auch zu dem Buch. Es macht definitiv neugierig und hat mein Umfeld schon angeregt den Klappentext zu lesen. Dieser konnte mich direkt überzeugt und neugierig gemacht. Wenn man das Buch aufschlägt sind auf der Innenseite des Buchdeckels und Buchrückens ebenfalls noch einmal wunderschöne Illustrationen zu finden.
Das Buch beginnt mitten im Geschehen. Wie dem Leser sind auch der Protagonistin Alana McClary die Personen im ersten Kapitel unbekannt, was jedoch dazu führt, dass man Zeit hat die tollpatschige und definitiv nicht auf den Mund gefallene Alana kennen zu lernen. Natürlich rücken später die Freunde von Alana zentraler in den Mittelpunkt. Nina MacKays Erzählweise leitet perfekt in das Geschehen ein und bringt einen immer wieder mit den komischsten Situationen zum Lachen.
Die Geschichte an sich ist super cool gestaltet und erinnert mich von der Art her etwas an Rick Riordans Reihen „Percy Jackson“ und „Die Kane Chroniken“. Auch hier werden alte Weissagungen und Wesen aus der keltischen Mythologie in das Jetzt bezogen. Auch dass es eine „Seite des Lichtes“ und eine „Seite der Dunkelheit“ gibt bringt Schwung in die Geschichte.
Neben Alana sind da noch weitere Tragende Charaktere wie Beispielsweise Clay, der Alana immer Treu war, um nicht zu sagen ihr Seelenverwandter und den ich direkt in mein Herz geschlossen habe.  Auch Detective Shane alias Detective Sockenschuss überzeugt von sich, wenn auch auf eine etwas andere Art und Weise. Die Entwicklungen von Morgan und der Rolle die die Tote Ava spielt, sind die stärksten der Geschichte und habe mich ein paar mal stutzig gemacht.
Mit Alanas To-Do Liste bekommt man ab und an eine kleine Zusammenfassung von dem was sie bis jetzt geschafft hat und was noch vor ihr liegt.
Zum Ende hin steigt die Spannung rasant und es wird auch ziemlich traurig. Das letzte Kapitel rundet die Geschichte dann ab und bildet einen passenden Schluss.

Fazit:
Wie auch in MacKays Debüt Roman „Queen on Heels“ ist auch hier die Protagonistin nicht auf den Mund gefallen. Wieder überzeugt sie mit ihrem humorvollen Schreibstil welcher in einem sehr ausgewogenen Verhältnis zu der Geschichte steht. Das Buch ist absolut empfehlenswert für jeden der Spaß an humorvollen Büchern hat oder Geschichten mit alter Mythologie im Jetzt mag. Das Buch bekommt von mir 5/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟.

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Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar!

Liebe Grüße,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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