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Titel: Sunshine Girl – Das Erwachen
Originaltitel: The Awakening of Sunshine Girl
Reihe: Band 2 – Sunshine Girl
Autor: Paige McKenzie & Alyssa Sheinmel
Verlag: bloomoon
Seitenanzahl: 336
Erstausgabe: 15. Februar 2017
Preis: 16,99€ [D] [Hardcover]
Klappentext:
Sunshine Griffin ist keine normale Siebzehnjährige. Sie ist eine Luiseach, ein Mensch, der Geister und Dämonen sehen und mit ihnen kommunizieren kann. Und der Geistern dabei helfen kann, ins Jenseits weiterzuziehen.
Doch ihre neu entdeckten Kräfte machen Sunshine auch Angst. Nicht immer ist sie dazu in der Lage, die Geister, die sie umgeben, zu kontrollieren. Darum stimmt sie zu, mit ihrem Mentor in ein geheimes Ausbildungszentrum nach Mexiko zu fahren, auch wenn das bedeutet, dass sie ihren besten Freund und Beschützer Nolan zurücklassen muss.
Aber Antworten auf Sunshines viele Fragen bleibt ihr geheimnisvoller Mentor ihr auch in Mexiko schuldig. Dafür beginnt Sunshine langsam zu begreifen, dass die Aufgaben, die auf die letzten verbliebenen Luiseach warten, weitaus größer und gefährlicher sind, als sie es sich je vorzustellen vermochte …
Meinung:
Vorab sollte ich sagen, dass ich nicht wusste, dass dieses Buch einer Reihe angehört und ich es daher ohne das Vorwissen gelesen habe. Dennoch bin ich ziemlich in das Buch eingestiegen, es gab nur wenige Punkte die nicht sofort verständlich waren.
Die Idee, eine Fantasygeschichte rund um Geister zu schreiben ist zwar nicht neu, aber lange nicht so ausgelutscht wie die Geschichten um Werwölfe oder so😅.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und lässt sich schön locker lesen. Stellenweise haben mich jedoch die Kapitel aus der Sicht von Sunshines (leiblicher) Mutter Helena wirklich verwirrt und diese haben sich außerdem auch öfter mal ein wenig in die Länge gezogen, worunter die Geschichte im allgemeinen etwas gelitten hat. Außerdem hätte ich mir von Sunshine als Erzählerin auch hin und wieder ein wenig mehr Liebe für das Detail erhofft, damit der Zusammenhang noch ein wenig besser verständlich wird.
Sunshine als Protagonistin war mir als Protagonistin unglaublich sympathisch. Sie hat sich an den richtigen Stellen selbstständig gemacht und selber nachgeforscht, statt alles einfach hinzunehmen. Dennoch hat sie Autoritäten akzeptiert und ist respektvoll mit ihnen umgegangen. Sie ist während des Geschehens unglaublich weit über ihre Grenzen hinaus gewachsen.
Allerdings tun mir sowohl Lucio, als auch Nolan einfach nur leid, da sich Sunshine bezüglich ihnen nicht wirklich entscheidet, sondern einfach nur die Wege geht die gerade im Moment einfach erscheinen, ohne an Konsequenzen zu denken. Das finde ich schade, da dies sie mir wieder unsympathisch macht.
Fazit:
Eine ganz neue Fantasygeschichte die sich gut lesen lässt! Ich vergebe 4 Sterne: 🌟🌟🌟🌟⭐.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Alles Liebe,
Eure Eve