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WENN DER SOMMER ENDET von MORÏA FOWLEY-DOYLE [Rezension]

Titel: Wenn der Sommer endet
Originaltitel: The Accident Season (glaube ich 🤔)
Autor: Moïra Fowley-Doyle
Verlag: cbt
Genre: Jugendbuch, Romantik, Fantasy
Seitenanzahl: 320
Erscheinungsjahr: 2013
Preis: 16,99 € [D] [Gebunden]

Klappentext: So lasst uns die Gläser erheben auf die dunkle Zeit … Die dunkle Zeit, wie die 17-jährige Cara, ihre Schwester Alice und ihre restliche Familie es nennen, scheint wie ein Fluch, der sie einmal im Jahr für ein paar Wochen heimsucht. In diesem Zeitraum passieren Unfälle, geliebte Menschen sind schon gestorben. Und dieses Jahr soll es eine der schlimmsten dunklen Zeiten werden, prophezeit Caras Freundin Bea. Mysteriöse Dinge geschehen und bald weiß Cara nicht mehr, was Traum und was Realität, was Magie und was echt ist. Die Grenzen verschwimmen, und als lange vergessene tragische Ereignisse ans Licht kommen, könnte es für Cara, ihre große Liebe Sam und ihre Schwester Alice schon zu spät sein …

Meinung: Zu meinem Glück muss ich sagen, dass ich den Klappentext weder besonders aufmerksam noch vollständig gelesen habe, da ich abgelenkt wurde. Er verrät nämlich deutlich mehr als nötig und nimmt somit viel vorweg, was ich nur bedauern kann.
Abgesehen davon, ist im Buch selber aber nirgends ein Wort zu viel. Der in dem Buch verwendete Schreibstil beeindruckt mit hoher sber einfach zu lesender Sprache und einigen Metaphern. Die Autorin hat die das Buch zu einem Rätsel für den Leser gemacht und doch konnte ich so gut wie selten nachvollziehen wie die Protagonistin Cara gerade empfindet. Auch faszinierend ist die im Verlauf des Buches auftretende Vermischung von Wachsein und Traum, die oft schwer zu differenzieren war, was mich vermuten lässt, dass es Cara selbst so ging, was ich einen ziemlich genialen Schachzug von der Autorin finde. Das Ende finde ich leider etwas übereilt und ich hätte mir etwas mehr Zeit für die neuen Romanzen gewünscht. Es gab ein paar wirklich verstörende und abstruse Szenen, welche sich jedoch noch in Grenzen halten.
Die Idee finde ich sehr spannend, da ich Geschichten mit ähnlichen Themen und ähnlicher Art der Fantasy liebe, sie aber nicht so ausgelutscht wie zum Beispiel Vampirgeschichten sind.

Fazit: Trotz des leider viel zu Aussagekräftigen Klappentextes und den anderen Mängeln, hat das Buch mich sofort von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen. Auch die Idee ist unglaublich faszinierend und  inspirierend. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, von mir bekommt es 5/5 Sterne🌟🌟🌟🌟🌟

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Liebe Grüße,
Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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