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DIE ROTE KÖNIGIN von Victoria Aveyard

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Titel: Die rote Königin
Originaltitel: Red Queen
Reihe: Band 1 – Die Farben des Blutes
Autor: Victoria Aveyard
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 512
ISBN: 978-3551317780
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz … 
Meinung:
Den oberen Teil des Covers finde ich super, aber unterhalb der Krone wird es meiner Meinung nach leider ziemlich langweilig und die Art wie die Frau verblendet ist, finde ich ebenfalls etwas seltsam. 
Dieses Buch wurde recht stark gehyped, weshalb ich much recht lange von dem Buch ferngehalten habe. 
Obwohl sich das Buch ziemlich flüssig lesen lässt, habe ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil der Autorin. Besonders, wenn es um die Charaktere ging:
Mare als Protagonistin finde ich schwierig… Ählich wie Cinderella wird sie zunächst wie Abschaum behandelt, bevor sie sich plötzlich an der Seite eines Prinzen und in einem Schloss lebend wiederfindet. Gleichzeitig erinnert mich ihre Geschichte sowie ihre familiäre Situation aber auch, an die von Katniss Everdeen aus „Tribute von Panem“. 
Leider scheint Mare trotz allem, was sie durchleben muss, nicht dazu zu lernen und verhält sich stellenweise total naiv. Zudem nutzt sie ihre Freunde und ihre Verehrer extrem aus, ohne auf deren Gefühle zu achten. 
Gleichzeitig hat die Autorin versucht ihre Protagonistin erwachsen wirken zu lassen. Daher wirkt es auf mich so, als ob sich die Autorin nicht sicher war, wie ihre Protagonistin auf die Leser wirken soll. 
Fazit:
Obwohl die Geschichte spaß macht, fand ich die Protagonistin sehr schwach. Daher gebe ich 3 Sterne: 🌟🌟🌟☆☆.
Bis Bald! 
Liebst Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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