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FOR 100 DAYS – TÄUSCHUNG von Lara Adrian [Rezension]

Titel: For 100 Days – Täuschung
Originaltitel: For 100 Days
Reihe: Band 1 – Die 100-Reihe
Autor: Lara Adrian
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 382
Erstausgabe: 24.04.2017
Preis: 10,00€ [D] [Taschenbuch]

Klappentext:
Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan – Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz – die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören …

Meinung:
Die Basis der Geschichte hat mir super gefallen, da es mal was anderes ist aber mir dennoch sehr realistisch erscheint.
Anhand des Klappentextes hätte ich nir einiges erwartet, aber nicht dass sich die Protagonistin ein riesiges Lügengefüststricken wird, wo es eigentlich nicht wirklich nötig ist!
Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und der Schreibstil ist sehr Angenehm, trotzdem war es kein wirklicher Pageturner!
Leider hat mich das Buch stellenweise auch ein wenig zu sehr an andere Bücher aus den Genre erinnert und trotz der guten Basis gab es nur sehr selten wirklich neue Ideen.
Avery ist eine Person die ein wenig selbstunsicher scheint. Stattdessen ist sie der Meinung sich ein Leben aus Lügen erfinden zu müssen, dass das auch nach nach hinten losgehen kann, hat sie nichteinmal in Erwägung gezogen. Auch als sie die Gelegenheit hat die Wahrheit zu sagen, leugnet sie diese weiterhin.
Damit macht sie sich bei mir wirklich unsympathisch, gerade da selber sie immer wieder betont wie falsch es ihr vorkommt.
Auch mit Dominic Baine konnte ich nicht so ganz warm werden! Zwar war er bis zum letzten Ende immer sehr dominant und hat Avery dies auch spüren lassen, aber war dennoch immer darauf bedacht nicht wie Christian Grey aufzutreten und wirkte stellenweise eher sanftmütig. Das beides hat irgendwie nicht immer zusammen gepasst.
Beiden hat irgendwie etwas gefehlt was sie besonders und erinnerungswürdig macht.

Fazit:
Insgesamt lässt sich die Geschichte gut lesen, ist aber nichts besonderes. Ich vergebe 3 Sterne: 🌟🌟🌟☆☆.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Alles Liebe,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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