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DAS LIED DER TRÄUMERIN von Tanya Stewner [Rezension]

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Titel: Das Lied der Träumerin
Autor: Tanya Stewner
Verlag: Fischer Fjb
Seitenanzahl: 400
Erstausgabe: 10.03.2011
Preis: 16,95€ [D] [Hardcover]
Klappentext:
Angelia hat einen Traum: Sie will als Sängerin den Durchbruch schaffen. Und sie ist fest davon überzeugt: Nur wer träumt, der lebt! Sie geht nach London, um ihren Traum wahrzumachen. Dort erlebt sie mit dem ungleichen Brüderpaar Josh und Jeremy Licht und Schatten von Freundschaft und Liebe. Angelia geht durch Glück und Enttäuschung, muss sich ihrer Vergangenheit stellen – und bleibt doch immer auf dem Weg, den ihr Traum ihr zeigt …
Meinung:
Dieses Buch hatte irgendetwas an sich, weshalb ich es unbedingt lesen wollte…
Das Cover gefällt mir recht gut, sticht aber auch nicht aus der Menge heraus.
Vermutlich war es der Titel, allerdings kann ich es nicht einmal so genau sagen.
Das Grundgerüst der Geschichte gefällt mir super gut! Tatsächlich hat sich diese Geschichte aber ziemlich anders entwickelt, als ich es nach dem Lesen des Klappentexts angenommen hatte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen. Was mir daran besonders aufgefallen ist, wie er sich verändert hat, wenn es in irgendeiner Form um die Musik ging. Das hat sehr zu der Protagonistin gepasst.
Die Protagonistin Angelia wirkte auf mich leider öfter mal unauthentisch. Sie kennt einfach jedes Lied! JEDES! Egal welches Genre, egal aus welchem Jahrzehnt, sie kennt alle Lieder, sowie deren Interpreten! Und scheint sie auch noch alle zu mögen. Versteht mich an dieser Stelle nicht falsch, aber ihre ständige musikalische Allwissenheit war zum Teil echt nervig. Sie war oft dennoch sehr sympathisch, hätte aber auch Phasen, wo man nur genervt von ihr war.
In dem Buch wird einem auf eine ganz besondere Art und Weise vermittelt, dass einem das Leben immer wieder Steine in den Weg legen wird. Dabei ist es vor allem so, dass die wichtigsten Charaktere immer abwechselnd betroffen, wodurch das ganze ein wenig abgemildert zu sein scheint. Dadurch ist man oft um so betroffener wenn wieder etwas passiert, dass an die Vergangenheit anknüpft.
Fazit:
Dieses Buch ist an vielen Stellen sehr überraschend, da der Schreibstil einen immer das beste hoffen lässt. Für jeden Musikfan ist dieses Buch bestimmt etwas! Ich gebe 4 Sterne: 🌟🌟🌟🌟☆.
Ich habe meinen ersten Schultag meines letzten Schuljares überlebt😱😱😱
Ich hoffe euch geht es gut! Ich bin noch ein wenig müde durch die Schafverschiebung in den Ferien…
Alles Gute,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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