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DIE INSEL DER BESONDEREN KINDER von Ransom Riggs [Rezension]

Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Originaltitel: Miss Peregrine’s home for peculiar children
Reihe: Miss Peregrine
Autor: Ransom Riggs
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Jugendliteratur, Fantasy
Seitenanzahl: 416
Erscheinungsjahr: 2013
Preis: 14,99€ [D] [TB]

Klappentext:
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz, ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der merkwürdige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben – und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind. Inzwischen ist Jacob fast erwachsen und glaubt nicht mehr an die wunderbaren Schauergeschichten. Bis zu jenem Tag, an dem sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt…

Meinung:
Das Buch umfasst eine wunderbare Idee und ich finde es schade das Buch viel zu lange in ein falsches Genre eingeordnet zu haben ohne zu wissen worum es eigentlich geht. Keines Falls handelt es sich hierbei um einen Horror Roman. Um ehrlich zu sein fehlt es dazu deutlich an Action. Leider zieht sich das Buch anfangs ziemlich. Beispielsweise dauert die Vorgeschichte etwa die Hälfte des Buches.  Dennoch konnte mich Riggs von Anfang an mit seiner Idee und dem tollen Schreibstil überzeugen. Ausnahmensweise ist es mal so dass die im Mittelpunkt der Geschichte stehende Minderheit die gejagte ist, was mal eine schöne Abwechselung bietet. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass der Vater so realistisch ist. Es fehlt weder an Vertrauen, da sein Sohn nach außen hin tatsächlich krank wirkt, noch an Unglauben in die Geschichten seines Sohnes.
Etwas enttäuscht bin ich über die eher minder vorhandene Lovestory welche im Filmtrailer schon deutlich stärker aussieht, aber wie immer wird es gewisse Abweichungen geben.
Dennoch ärgert es mich mal wieder wie so oft, wie offen das Ende ist, das Buch ist nicht wirklich in sich geschlossen und der Leser wird quasi gezwungen den 2. Teil zu lesen.

Fazit:
Das Buch kann mit einer packenden, wenn auch zum Teil zu weit ausgeführten, Handlung punkten. Es ist auf jedenfall lesenswert und macjt neugierig auf mehr. Ich gebe ihm 4/5 Sterne🌟🌟🌟🌟⭐.

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Liebe Grüße,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

2 Gedanken zu „DIE INSEL DER BESONDEREN KINDER von Ransom Riggs [Rezension]

  1. Hi Eve,

    ich will das Buch auch noch unbedingt lesen, besonders nachdem ich vor einigen Tagen den Film gesehen habe und wirklich total begeistert bin! Normalerweise bin ich ja immer strikt dafür, zuerst das Buch zu lesen und dann die Verfilmung anzuschauen, aber hier ergab es sich jetzt irgendwie anders. Jetzt nach deiner Rezension wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis ich endlich auch Die Insel der besonderen Kinder lese 😉

    LG Julia

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