Rezension:
Titel: Selection die Kronprinzessin
Originaltitel: The Heir
Autorin: Kiera Cass
Verlag: Sauerländer
Seiten: 389
Genres: Fantasy, Dystopie
Reihe: Band 4
Preis: 16,99€
Klappentext:
Wie folgt man seinem Herzen, wenn der Verstand im Weg ist?
Nachdem Prinz Maxon einst sein Herz verschenkt hat, ist es nun an seiner Tochter Eadlyn, der Kronprinzessin von Ileá, ein neues Casting abzuhalten. 35 junge Männer reisen aus dem ganzen Königreich an und liegen der Prinzessin zu Füßen. Das Volk fiebert ergriffen mit, wer Eadlyns Herz erobern wird. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht ein kleines Problem: Eadlyn hat dem Casting nur zugestimmt, um das aufgebrachte Volk mit einer glamourösen Show zu besänftigen. und an das große Glück glaubt sie sowieso nicht.
Doch die Liebe hat ihre eigenen Pläne mit der jungen Prinzessin.
Meinung:
Sehr Enttäuscht darüber, dass nicht mehr America und Maxon im Mittelpunkt stehen sollten sofern ihre Tochter drückte ich mich lange vor dem Lesen, zu sehr erinnerte es mich an Narnia, wo ja auch die Charaktere wechseln und die Qualität dann irgendwann auch nachließ… Meine Erwartungen hingen also nicht allzu hoch.
Und um ehrlich zu sein hat auch hier die Qualität etwas nachgelassen. Vermutlich ist das zum Großteil der Hauptperson Eadlyn selbst zu verdanken, da sie nicht unbedingt der sympatischste Mensch ist. Ihre verschlossen heißt kann ich verstehen, leider hat sie jedoch auch nicht sonderlichch auf das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen geachtet. Die Typische Prinzessin also, denn seien wir mal ehrlich, wer stellt sich Prinzessinnen, gebürtige Prinzessinnen nicht zickig, verwöhnt und abgehoben vor?
Auch war der Wiedererkennungswert der Personen aus den ersten drei Bänden eher gering und über einige der Kandidaten hätte ich gerne etwas mehr erfahren, beispielsweise wieso genau sie nach Hause mussten.
Dennoch muss ich sagen dass mich Kiera Cass’ Schreibstil immer wieder um haut.
Auch der Perspektivwechsel ist auffrischend und bietet ebenfalls bessere Einblicke in Maxons Denkweise damals. Auch wenn das Buch nicht an die erste der beiden “Trilogien” heranreicht, wurde ich Seite für Seite positiv überrascht.
Fazit:
Trotz all dem Gemecker bekommt das Buch
🌟🌟🌟🌟✴ Es lohnt sich definitiv zu lesen und sei es nur um Maxons Sicht besser zu verstehen. Auch wenn die Geschichte anfangs änhnlich wie die im 1. Teil wirkt, sind dennoch Unterschiede zu finden. Und die Qualitative Steigung innerhalb des Buches ist beeindruckend!
Liebe Güße,
Eve