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DIE BLACKHAVEN CHRONIKEN: DER HEXER von Janine Dix [Rezension]

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Titel: Die Blackhaven Chroniken: Der Hexer
Autor: Janine Dix
Seitenanzahl: 353
Erstausgabe: 6. Juni 2017
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
Das Böse lauert überall, in jeder Ecke der Stadt und jeder Ritze der Häuser und vor allem im Fluss, der Blackhaven wie ein dunkles, öliges Band durchzieht…
Doch daran hat sich Robert Greene längst gewöhnt. Erzogen dazu, gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und andere Ausgeburten der Hölle zu kämpfen, kann ihn so leicht nichts mehr schocken. Zumindest aus dieser Richtung. Dass sich aber die Grenzen zwischen Schwarz und Weiß schnell verwischen, wenn nicht sogar leicht verschieben lassen, daran muss er sich immer noch gewöhnen. Besonders da er beschlossen hat, all dem den Rücken zu kehren.
Allerdings wird man seine Vergangenheit nicht so einfach los, vor allem dann nicht, sobald man in eine Verschwörung rund um die eigene Person verwickelt wird, die einem das Leben oder sogar den Verstand kosten könnte.
Meinung:
Ich bin mir nachwievor nicht wirklich sicher, was ich mir eigentlich so von dem Buch erwartet habe, aber definitiv etwas anderes…
Das Cover wirkt, besonders in Farbe, sehr Amateurhaft. Die Fotografie ist auf einem mittelmäßigen Niveau, allerdings ruiniert die Schrift das Gesamtbild total! Besonders das Rot des Titels beißt sich einfach total mit dem Rest des Covers. Zudem ist die Schrift in allgemeinen vor diesem Hintergrund nur mäßig gut sichtbar.
Der Einstieg in das Buch fiel mir extrem schwer, obwohl ich fast sagen muss, dass ich mich bis zum Ende des Buches eher wie ein unerwünschter Gast, statt heimisch, wie es meistens der Fall ist, gefühlt habe, da ich nie wirklich so genau wusste was gerade los war.
In dem Buch wird ständig mit Zeitsprüngen gearbeitet, statt dass die Geschichte Chronologisch erzählt wird und ist daher mal etwas total anderes…
In das Geschehen konnte ich wie bereits erwähnt nur sporadisch eindringen, was teils auch diesen ständigen und meiner Meinung nach viel zu häufigen Zeitsprüngen zu verdanken ist, aber auch beispielsweise den Bezeichnungen verschiedener Wesen.
Außerdem ist die Geschichte an sich aber auch relativ flach und die Charaktere besitzen so gut wie keine Tiefe. Selbst der Protagonist bleibt immer ein wenig Fremd. Er wirkte häufig eher wie ein unwichtiger Nebencharakter.
Das E-Book ist leider nur sehr schlecht formatiert und eine Gliederung, die es ermöglicht hätte die Begriffserklärungen am Ende des Buches beim Lesdn einzusehen, hat komplett gefehlt.
Fazit:
Dieses Buch hat mir leider gar nicht gefallen und hat auch formal einige Macken. Ich vergebe einen Stern: 🌟☆☆☆☆.
Dennoch einen herzlichen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar.
Alles Liebe,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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