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EIN LEUCHTEN IM STURM von Nora Roberts [Rezension]

Titel: Ein Leuchten im Sturm
Originaltitel: The Liar
Autor: Nora Roberts
Verlag: Diana
Seitenanzahl: 576
Erscheinungsjahr: 2016
Preis: 19,99€ [D] [HC]

Klappentext:
Shelby ist erschüttert, als sie nach dem tragischen Unfall ihres Mannes auch noch erfährt, dass Richard ihr Schulden in Millionenhöhe hinterlassen hat. Zudem entdeckt sie in seinem Bankschließfach gefälschte Ausweise und Papiere. Der Mann, den sie geliebt hat, ist nicht nur tot – er hat niemals existiert. Shelby flüchtet zu ihrer Familie nach Tennessee und lernt Griffin kennen, der zu einer wichtigen Stütze für sie und ihre Tochter wird. Doch Richards Lügen und Geheimnisse folgen Shelby bis in ihre Heimat – und werden für sie zur tödlichen Bedrohung.

Meinung:
Sehr glücklich über mein erstes Nora Roberts Buch, begann ich mit großen Erwartungen das Lesen.
Der Einstieg war ein Feuerwerk aus einer wundervollen Sprache und einer genialen Story. Vor Spannung hätte man beinahe Funken sprühen sehen können.
Leider hielt sich dies nicht sonderlich lange. Stattdessen macht ein langweiliger Plott, welcher charakteristisch wie ein überlangen Cliffhanger wirkt, den Hauptteil des Buches aus. Deshalb war es zwischendurch echt langweilig und es hat mich Überwindung gekostet, dieses Buch weiter zu lesen.
Zum Ende hin gab es glücklicherweise nach einer ziemlich rasanten Wendung wieder einen Anstieg in der Spannung.
Leider sind gerade im Hauptteil einige Sprünge vorhanden, die einige logische Fragen  hervorrufen.
Protagonistin Shelby hat mich anfangs sehr beeindruckt. Auch wenn ich nicht verstand wie sie Schulden in Millionenhöhe nicht bemerken konnte, hatte ich Respekt davor, wie nüchtern sie mit ihrer Situation umgegangen ist. Besonders angetan war ich von der Art und Weise wie sie ihre Tochter Callie geschützt hat und wie viel sie gab um dieser ein Kindheits Trauma vor zu enthalten.
Später trifft sie einige Entscheidungen die das Naive in ihrer Persönlichkeit mehr und mehr zum Vorschein bringen.
Callie welche anfangs alles in Begleitungihres Kuschelhasens macht und ihn sogar füttern will, durchläuft eine Starke Entwicklung. Dies lässt sich vorallem an ihrer anfangs noch sehr kindlichen Sprache feststellen, da sich diese Später nicht mehr von der der Erwachsenen Unterscheidet.

Fazit:
Die Entscheidung fiel mir schwer, doch kann ich guten Gewissens sagen, dass “Ein Leuchten im Sturm” von Nora Roberts 3/5 Sterne🌟🌟🌟⭐⭐ verdient.

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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