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HALLO LEBEN, HÖRST DU MICH? Von Jack Cheng [Rezension]

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Titel: Hallo Leben, hörst du mich?
Originaltitel: See you in the Cosmos, Carl Sagan!
Autor: Jack Cheng
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 384
Erstausgabe: 06.03.2017
Preis: 14,99 € [D] [ Gebundenes Buch mit Schutzumschlag]
Klappentext:
Was würdest du tun, wenn du allein mit deiner Mom lebst, die manchmal ihre “ruhigen Tage” hat, und du planst, deinen iPod mit einer selbstgebauten Rakete ins All zu schießen, um den Außerirdischen das menschliche Leben auf der Erde zu erklären?
Ganz einfach: Der 11-jährige Alex wagt gemeinsam mit seinem Hund Carl Sagan die große Reise quer durchs Land zu einer Convention von Raketen-Nerds. Dabei lernt er nicht nur die unterschiedlichsten Menschen kennen, sondern erfährt auch eine Menge über Freundschaft, Familie, Liebe und all die anderen Dinge, die das Leben als Mensch so lustig, traurig, wunderschön und überraschend machen. Und zum Schluss ist Alex´ Welt um viele kostbare Freundschaften und sogar eine Schwester reicher.
Meinung:
Was ich sehr spannend an dem Buch fand, war dass alles in er zählte Sprache aufgeschrieben war. Die Kapitel wurden als Aufnahmen bezeichnet und Geräusche die auf den Aufnahmen zu hören sein sollen, waren in eckigen klammern geschrieben.
Außerdem findet ein ständiger Wechsel zwischen eine sehr kindlichen und einer Erwachsenen Sprache statt. Hierbei wird die Geschichte teilweise aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Mal direkt während etwas passiert und mal nacherzählt.
Die Story an sich gefällt mir relativ gut auch wenn ich erwartet hatte, dass es mehr um die Rakete geht!
Der Protagonist Alex geht alleine mit seinem Hund auf Reisen und findet immer wieder Erwachsene die ihm helfen. Hier rkommen wir direkt zum einem Punkt den ich als recht verwunderlich empfand. Der Kleine fährt mit seinem Hund und etwas Gepäck zu einem weit entfernten Festival und trifft immer wieder auf Erwachsene die ihm helfen. Niemand kommt auch nur auf die Idee ihn zu seiner Mutter zu bringen oder gar das Jugendamt zu verständigen.
Außerdem wirkte Alex ganz häufig als wäre er erwachsen, dann aber andererseits im nächsten Moment wie ein kleines Kind! Die Sprünge waren für mein Empfinden deutlich zu groß.
Zed ist so etwas wie sein Kumpel, auch wenn er viel älter als Alex ist. Er ist mir im Laufe das Buches sehr ans Herz gewachsen und was er für Alex zum Teil tut hat mich zum Teil zum Weinen gebracht.
Auch die Verbindung zwischen Alex und seiner neu gefundenen Schwester wird schnell immer fester! Sie scheinen als wären sie nie getrennt gewesen, die Chemie stimmt nicht, aber er fühlt sich hier nicht wohl.
Alex älterer Bruder Ronnie bekommt in dem Buch endlich eine Idee, was es heißt eine Familie zu haben, bzw finden.
Fazit:
Die Geschichte um die sich das Buch dreht hat mir gut gefallen und war einfach einzigartig. Leider gab es für mich einige Unschlüssigkeiten die mich sehr gestört haben. Daher vergebe ich dem Buch 3,5 Sterne: 🌟🌟🌟⭐⭐.
Vielen Dank an den Cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar!
Alles Liebe,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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