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DER MONSTERJÄGER UND DIE PRINZESSIN DER von Michael Karner [Rezension]

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Titel: Der Monsterjäger und die Prinzessin der Dämmerung
Autor: Michael Karner
Seitenanzahl: 300
Erstausgabe: 1. Mai 2017
Preis: 3,99€ [D] [eBook]
Klappentext:
Praya ist die Prinzessin des Juwels der Wüste, doch etwas ist besonders an ihr. Um ihre ewige Jugend zu bewahren, wurde sie in einen Tiefschlaf versetzt.
Als der junge, ehrgeizige Monsterjäger Ducarte und ein friedfertiger Kung-Fu-Mönch mit dubioser Vergangenheit zu ihrer Rettung auftauchen, verfolgt jeder seine eigenen geheimen Pläne. Doch jemand will der Prinzessin das Leben rauben.
Das ungleiche Trio muss sich zusammenschließen, um eine Flucht über drei Kontinente anzutreten. Von der sengenden Wüste, zu frostbefallenen Wäldern, gelangen sie auf die Spur ihrer Verfolger. Doch je mehr sie die Verschwörung aufdecken, desto eher gerät ihre Heimat in Gefahr.
Als ein vermeintlicher Verbündeter die Helden unerwartet in die Arme des übermächtigen Feindes treibt, ist der einzige Ausweg, sich ihm zu stellen. Denn Praya erinnert sich langsam an ihre magischen Kräfte.
Ihre Familie hielt sie noch aus einem anderen Grund gefangen…
Meinung:
Das Cover wirkt auf mich eher wie das eines Videospiels, als das eines Buches. Mir persönlich hätte es besser gefallen wenn entweder das Bild oder Hintergrund des Textes flächendeckend plaziert wäre und die Schrift dann auf dem jeweiligen Hintergrund angeordnet.
Der Einstieg in das Buch war für mich zunächst eher mühselig, da mir die Sprache nicht selten unvertraut schien. Außerdem tauchten immer wieder grammatikalische Fehler auf. Auch in Bezug auf die Rechtschreibung ist es nicht schwer Fehler zu entdecken.
Oft war die Formatierung ebenfalls eher amateurhaft statt professionell, das hat mich jedoch weniger gestört.
Der Schreibstil lädt einen zudem nicht wirklich in das Geschehen ein. Es kam mir vor wie bei einem Pferderennen, wo man immer nur seinen Favoriten durch das Fernglas sehen kann und der Rest nicht mehr im Bild ist. Leider ist von dem wenigen was ich überhaupt aufgenommen habe, nur ein Bruchteil wirklich bei mir im Gedächtnis geblieben.
Dennoch kam ich relativ flüssig durch das Buch und hatte nicht das dringende Bedürfnis es beiseite zu legen.
Die Charaktere waren mir, soweit ich sie beschreiben kann recht sympathisch, auch wenn ich nie das Gefühl hatte auch nur einen von ihnen wirklich kennenzulernen.
Fazit:
Das Buch lässt sich recht gut lesen, auch wenn der Inhalt einfach nur an einem vorbeizurauschen scheint und mich die vielen Fehler immer wieder zur Weißglut getrieben haben! Ich vergebe 2,5 Sterne: 🌟🌟⭐⭐⭐.
Vielen Dank an den Autoren für das Vorab-Rezensionsexemplar!
Liebe Grüße,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

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