Titel: Nacht ohne Sterne
Autor: Gesa Schwartz
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 544 Seiten
Erstausgabe: 28.09.2015
Preis: 18,99€ [D] [ Gebundenes Buch mit Schutzumschlag]
Klappentext:
Die 16-jährige Naya ist Tochter einer Elfe und eines Menschen. Ein Mischwesen, das keine Magie zu beherrschen scheint und sich weder der geheimnisvollen Elfenwelt New Yorks noch der Welt der Menschen gänzlich zugehörig fühlt. Ihr bester Freund Jaron ist ein Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt. Welche Ziele verfolgt Jaron, welche Geheimnisse verbirgt Vidar? Wem kann sie trauen? Naya muss auf ihr Herz hören, doch das ist leichter gesagt als getan …
Meinung:
Das Cover gefällt mir super gut und es ist definitiv mit viel Liebe gestaltet worden.
Der Klappentext konnte mich ebenfalls ansprechen und hat mir eine paranormale Welt in New York versprochen. Schade nur, dass dieses in dem Buch eigentlich keine Rolle spielt…
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer, da altbekannte Völker, das heißt Elfen und co. auf einmal Namen trugen, bei denen ich nicht einmal wüsste, wie ich sie aussprechen sollte… Dann kamen diese Komischen Namen dazu und ich musste immer überlegen, ob dieser sich jetzt auf ein Volk oder eine Person bezogen.
Die Geschichte an sich hat einen schönen Handlungsstrang, den ich allerdings nicht wirklich zu genießen wusste, da ich mich wirklich konzentrieren musste beim Lesen und es eher als Anstrengung empfand.
Der Schreibstil hat zudem verhindert, dass ich eine nähere Bindung zur Protagonistin oder sonst einer Figur des Buches aufbauen konnte. Oft passiert sehr viel in kurzer Zeit und man wird eher sperrlich mit Hintergrundwissen gefüttert, während die Protagonistin fröhlich zischen den Welten hin und her hüpft.
Andererseits gibt es auch Passagen in denen ich wirklich mitgerissen war, wenn die Autorin anfing Nayas Umgebung zu beschreiben, hat es mir schon ab und an die Sprache verschlagen, da es einfach unglaublich detailliert und Bildlich war.
Fazit:
Mich konnte “Nacht ohne Sterne” nicht wirklich überzeugen. Eher empfand ich das Lesen als Arbeit. Dennoch konnten mich das Grundgerät der Geschichte und die Beschreibung beeindrucken. Ich vergebe 2,5 Sterne: 🌟🌟⭐⭐⭐.
Vielen lieben Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar!!
Ganz liebe Grüße,
Eure Eve
Hallo Eve ♥
schade das dir das Buch nicht gefallen hat und ich verstehe was du meinst wenn das lesen sehr anstrengend ist. Ich hoffe, dass das Buch dich nicht in eine Leseflaute bringt.
Liebe Grüße
Alex ♥
Hey Alex! Nein hat es zum Glück nicht 🙂 schön zu hören, dass ich da nicht alleine bin!
Ganz herzliche Grüße,
Eve ❤