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Titel: 19 – Das erste Buch der magischen Angst
Reihe: Band 1 – 19 Die Bücher der magischen Angst
Autor: Rose Snow
Seitenanzahl: 322
Et: 2. Dezember 2018
ISBN: 978-1790646746
Preis: 11,99€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
New York ist für Widney ein Neuanfang. Weg von der Familie, weg von unschönen Erinnerungen, weg von dem Schmerz. Dass sie in der neuen Stadt ausgerechnet in einer WG mit skurrilen Regeln landet, hätte Widney jedoch nicht gedacht. Aber nicht nur die Regeln sind seltsam, auch die Mitbewohner verhalten sich eigenartig. Nur ein einziger scheint ihr gegenüber aufrichtig zu sein. Doch obwohl Widney sich von ihm angezogen fühlt, kann sie seine Offenheit nicht erwidern. Denn was hat es mit den schwarzen Raben auf sich, die sie ständig begleiten? Und wie soll sie ihm erklären, dass seit ihrem 19. Geburtstag eine düstere magische Gabe in ihr erwacht ist? „19 – Das erste Buch der magischen Angst“ ist der Beginn einer neuen spannenden Romantasy-Reihe.
Meinung:
Das Cover des Buches kann mich mitsamt seiner wundervollen Farbkombination und der Liebe zum Detail überzeugen. Besonders gut wiederzufinden ist Letztere in den schwarzen Silhouetten.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen hinter dem Pseudonym Rose Snow ist, wie gewohnt flüssig und total vereinnahmend. Der Einstieg in das Buch fällt dadurch leicht und auch im weiteren Verlauf kommt ein wunderbarer Lesefluss zustande, sodass man als Leser beinahe durch die Seiten fliegt.
Ein wenig schade fand ich, dass die Mentalität von New York nicht wirklich aufgegriffen wurde. Der Schauplatz des Buches ist New York, es könnte aber ebenso auch überall sonst sein, wo es die Möglichkeit zum Studieren gibt.
Im Gegensatz dazu fand ich die WG, in welche die Protagonistin Widney zieht, ziemlich cool. Die Autorinnen haben es geschafft jedem von Widneys Mitbewohnern spezifische Eigenschaften zuzuschreiben. Gleichzeitig sind sie alle unterschiedlich gut greifbar, je nachdem wie viel Widney jeweils mit ihnen interagiert.
Positiv überrascht hat mich zudem, dass sich auf einmal Gottheiten aus der Mythologie des alten Ägyptens in der Geschichte wiederfinden ließen. Ohne jegliche Vorwarnung tauchen diese auf und werden in den Plot eingebunden, von welchem sie dann auch noch, ganz ungeahnt, das Fundament bilden.
Fazit:
Die Autorinnen haben es mal wieder geschafft, einen wunderbaren Roman zu verfassen, der mich total begeistern konnte. Ich gebe 4 Sterne: 🌟🌟🌟🌟☆.
Vielen Dank an die beiden Autorinnen für das Rezensionsexemplar.