Startseite » Rezensionen » 1000 VERBOTENE SCHMETTERLINGE von Sabina Tempel [Rezension]

1000 VERBOTENE SCHMETTERLINGE von Sabina Tempel [Rezension]

Werbung, da Markennennung
Titel: 1000 verbotene Schmetterlinge
Autor: Sabina Tempel
Verlag: bookshouse
Seitenanzahl: 291
Erstausgabe: 21. Februar 2017
Preis: 2,99€ [D] [ebook]
Klappentext:
Nina und Mitch könnten unterschiedlicher kaum sein. Trotzdem oder gerade deswegen prickelt und knistert es zwischen ihnen. Fast wie von selbst kommen sie sich näher. Ganz normal? Nein, denn Nina ist verheiratet und zweifache Mutter. Ihr Mann Mark ist ein Riesenidiot, aber das will sie nicht sehen. Schließlich nennen sich ihre Scheuklappen Heile Familienwelt. Dabei hat sie sich in Wahrheit längst in Mitch verknallt. Für wen wird sie sich entscheiden? Und liegt die Entscheidung überhaupt in ihrer Hand?
Meinung:
Das Cover ist recht einfach gehalten, passt aber irgendwie zum Inhalt.
Die Geschichte ist recht unterhaltsam, da man einerseits Nina in der Mutterfigur sieht, wie sie mit ihrer Tochter gemeinsam deren erste Liebe durchsteht und andererseits Nina selber handelt als wüsste sie nicht was sie wollen. Das ergibt einen interessanten Kontrast.
Das gesamte Buch ist in einem recht Jugendlichen Schreibstil geschrieben, der auf mir als Teenager allerdings teilweise etwas übertrieben wirkte.
Die Protagonistin Nina kam mir vor als wäre sie das paradebeispiel für den pubertierenden Teenager über den viele Erwachsene immer reden, dabei war sie erwachsen und hatte selber Kinder die im Teenager alter waren. Nina nölt in  Gedanken 24/7 herum und beschwert sich über ihren Mann der sie behandelt als sei sie ein Kind. Als der dann etwas Schwung in sein Leben bringt ist das für Nina ganz schlimm! Kurze Zeit später befindet sie sich dann in einer Affäre. Nina ist immer nur unzufrieden, ist aber nie bereit den Mund zu öffnen und mal zu sagen was sie stört, das fand ich beim Lesen sehr anstrengend.
Ohne zu viel sagen zu wollen, die Geschichte endet wo viele Geschichten abfangen. Das gefällt mir gar nicht. Gerade am Ende zeigt sich noch ein mal wie egoistisch und unfähig sich zu entscheiden Nina wirklich ist.
Fazit:
Mich persönlich hat die Protagonistin immer wieder sehr gestört weshalb ich die eigentliche Geschichte nur kaum genießen konnte. Ich vergebe 2 Sterne: 🌟🌟⭐⭐⭐.
Vielen Dank an den Verlag für das Leserunden-Exemplar!
Liebe Grüße,
Eure Eve

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

Schreibe einen Kommentar

Ich freue mich, mit euch ins Gespräch zu kommen!

Zurück nach oben