Startseite » Rezensionen » DAS WEIHNACHSTDORF von Petra Durst-Benning [Rezension]

DAS WEIHNACHSTDORF von Petra Durst-Benning [Rezension]

Titel: Das Weihnachtsdorf
Originaltitel:
Reihe: DIE MAIERHOFEN-REIHE
Autor: Petra Durst-Benning
Verlag: Blanvalet
Genre: Zeitgenössischer Roman
Seitenanzahl: 480
Erscheinungsjahr: 2016
Erstveröffentlichung:
Preis: 9,99€ [D] [HC]

Klappentext:
DIE MAIERHOFEN-REIHE Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Meinung:
Dass ich mit Jugend- und Young-adult-Literatur für mich nichts falsch mache, hat mir dieses Buch mal wieder allzu sehr verdeutlicht.
Während ich das Cover extrem schön gestaltet und auch die Idee Rezepte in dem Buch unter zu bringen gefällt mir sehr gut.
(Hierbei möchte ich auf das Special von der Randomhouse Verlagsgruppe hinweisen: Alle Rezepte findet ihr auch hier.)
Der Klappentext gefällt mir ebenfalls wahnsinnig gut, entspricht aber nicht wirklich dem Buch.
In diesem spielen einige Geschichten Parallel, welche zum Schluss zusammen finden. Leider ist es der Autorin Petra Durst-Benning nicht gelungen, die vielen Charaktere mit leben zu füllen. Ihnen fehlt es an jeglicher Tiefe.
Auch die Geschichte ist eher auf Sparflamme gehalten. Aufgrund der zu den vielen Handlungssträngen verhältnismäßig, wenigen Seiten, passiert nur wenig bevor eine neue Geschichte beginnt, weshalb es dem Buch deutlich an Spannung fehlt.
Dennoch wurden die Charaktere vereinzelt immer mal wieder zwischendurch und dann auch zum Ende hin alle auf eine elegante Weise zusammen gebracht.
Die Sprache hat mir gut gefallen und vorallem auch gut zu den Landeiern mittleren Alters gepasst.

Fazit:
Für mich hat die Aufmachung das Buch in gewisser Weise gerettet. Doch auch vereinzelte Stellen im Buch, konnten mekne Bewertung in die Höhe reißen. Ich vergebe an “Das Weihnachtsdorf” 2/5 Sterne🌟🌟⭐⭐⭐.

Kaufen?

Liebe Güße,
Eure Eve

PS: Vielen Dank an das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar!!

Eve Bernhardt

Eve Bernhardt ist in Göttingen aufgewachsen und liest schon so lange sie denken kann. Nach ihrem FSJ Kultur studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim. Sie arbeitet als Journalistin und betreibt seit 2020 betreibt ihren eigenen Jugendbuchpodcast.

Schreibe einen Kommentar

Ich freue mich, mit euch ins Gespräch zu kommen!

Zurück nach oben